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Geschlossen
Wie sehen wir Landschaften? Was zeigen uns Bilder über unsere Umgebung – und was verschweigen sie? Darum geht’s in der neuen Ausstellung "Landscapes, Photoscapes, Dreamscapes", die ab dem 22. Januar im Galerie-Raum der Wissenswerkstadt zu sehen ist.
Die Studierenden des Fachbereichs Gestaltung nehmen euch in der Ausstellung mit auf eine Reise durch Landschaftsbilder – von den ersten Landschaftsfotografien des 19. Jahrhunderts bis zu den hypermodernen Visualisierungen unserer heutigen Welt. Ihr werdet entdecken, wie Fotografien nicht nur Landschaften zeigen, sondern selbst gestalten und unser Verständnis von Umwelt prägen.
Die Ausstellungseröffnung findet im Rahmen des art/science-Festival "Irritation" am Donnerstag, 30.01.2025 um 17.00 Uhr statt.
Von Idyllen und Eingriffen
Idyllische Naturaufnahmen? Die gibt es hier nur als Zitat oder als irritierend inszenierte Traumlandschaften. Stattdessen stehen die Spuren des Menschen im Fokus: urbanisierte Räume, industrielle Umgestaltungen und die visuelle Dokumentation von Umweltzerstörung.
Moderne Bildmedien lassen Landschaften in Bewegung verschwimmen, etwa durch die Visualisierung von Warenströmen oder den Ausbau von Windparks. Doch auch historische Relikte wie Denkmäler und Bauwerke prägen weiterhin das Gesicht vieler Regionen – manchmal so sehr, dass natürliche Materialien sogar künstlich nachgebildet werden müssen.
Die Ausstellung "Landscapes, Photoscapes, Dreamscapes" könnt ihr ab dem 22. Januar zu den Öffnungszeiten der Wissenswerkstadt montags bis samstags kostenlos besuchen.
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